Topografische Karte Twistesee
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Twistesee
Bereits in den 1920er Jahren gab es erste Überlegungen zum Bau eines Stausees im Twistetal, die aber wegen technischer Probleme verworfen wurden. Das Projekt bekam Aktualität durch das verheerende Hochwasser der Heinrichsflut vom 16./17. Juli 1965, die im Einzugsgebiet von Twiste und Diemel schwere Schäden und Zerstörungen auslöste. Dies führte 1969 zur Gründung des Hessischen Wasserverbands Diemel, der als Lösung der Probleme drei Hochwasserrückhaltebecken vorsah. Aus finanziellen Gründen wurde nur das große Becken bei Wetterburg an der Twiste ausgeführt. Bis 1981 entstand für Baukosten in Höhe von 38 Millionen DM die Twistetalsperre. Zusätzliche fünf Millionen DM kamen mit Unterstützung der hessischen Landesregierung von der Stadt Arolsen für die Schaffung zahlreicher Nebenanlagen am See.