Topografische Karte Trebitz
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20 Jahre nach dem Untergang der SED-Diktatur zeigt sich Trebitz als gepflegtes Dorf mit Gemeinschaftssinn. In einer Broschüre der Verwaltungsgemeinschaft wird ausgeführt, dass der Karneval seit vielen Jahren einen Höhepunkt darstellt und weit über die Kreisgrenze bekannt ist. Ein traditionelles Hoffest, Vereins- und Familienfeiern sollen die Gemeinschaft fördern, erwähnt wird auch ein privates Dorfmuseum. Als Vereine werden genannt: Karnevalsverein, Sportgemeinschaft „SG 1919“, Trebitzer Angelfreunde, Motorsportclub, Frauenchor, Schützenverein 1881, Volkssolidaritätsgruppe, Heimatverein Bösewig, Heimatverein Kleinzerbst, Freiwillige Feuerwehr, Jugendclub Trebitz. Folgende Einrichtungen in Trebitz gelten als gut ausgestattet: Grundschule (zu DDR-Zeiten eine Zentralschule bzw. 10-stufige Mittelschule), Kindertagesstätte, Spielplätze in allen Ortsteilen, Freibad, Diskothek, Turnhalle, Sportplatz mit Klause, Arztpraxis, Zahnarztpraxis, Physiotherapie, Friseur, Kosmetik, Frische-Markt, Landfleischerei, Bäckerei, Bank. Was heute allerdings fehlt, ist eine öffentliche Gaststätte. 2001 wurde auch die evangelische Pfarrstelle in Trebitz gestrichen. Kritisch zu vermerken ist, dass fast alle nicht ausdrücklich denkmalgeschützten, aber trotzdem historisch interessanten Spuren der Ortsgeschichte, wie z. B. ehemalige Handwerksbetriebe und alle Betriebe aus der Gründerzeit, einer zerstörerischen Umnutzung oder Verschrottung zum Opfer gefallen sind und damit drohen, in Vergessenheit zu geraten. Der 2011 gegründete Heimat- und Geschichtsverein Trebitz/Elbe e. V. verfügt über viele Dokumente zur Ortsgeschichte und arbeitet ständig an der Vervollständigung der Ortsgeschichte.