Topografische Karte Ventron
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Ventron
Die Landwirtschaft spielt in den oberen Vogesen heute nur noch eine untergeordnete Rolle. In Ventron sind noch zehn Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Walnussanbau, Milchwirtschaft, Pferde- und Rinderzucht, Schaf- und Ziegenhaltung). Nach dem Niedergang der Textilindustrie setzte Ventron zunehmend auf den Fremdenverkehr. Der Höhenluftkurort ist inzwischen durch Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und Jugendherbergen touristisch erschlossen. Ein Fremdenverkehrsbüro (Office de tourisme) im Ort koordiniert die Aktivitäten. Überregional bekannt ist das Skigebiet rund um die Kapelle des Bruders Josef (Ermitage Frère Joseph), einem Eremiten, der dort 30 Jahre lang zurückgezogen lebte und 1784 starb. Von einem Hotel nahe der Kapelle führen Skilifte und ein Sessellift zu den Skipisten. Des Weiteren werden im Winter 16 Kilometer Langlaufloipen gespurt. Im Sommer öffnet in Ventron eine Schule für Gleitschirmflieger.